Unsere beiden Lieblinge Käthe und Lotte sind nun bereits 8
und knapp 10 Jahre alt.
Beide sind topfit und voller Temperament. Sie rennen wie die
Jungen, sind hingebungsvolle Großmütter und bereichern unser Leben jeden Tag
aufs Neue. Alles ist so selbstverständlich mit ihnen, es bedarf keiner großen
Worte.Ich möchte an dieser Stelle einmal etwas zum Thema Zahnpflege schreiben.
Wir achten sehr darauf, dass das Gebiss unserer Hunde
möglichst zahnsteinfrei ist. Das kann man mit einer entsprechenden Fütterung
unterstützen, oder auch die Zähne putzen. Manchmal reicht auch schon, wenn man
so ganz nebenbei mit einem Fingernagel den Zahnstein entfernt.
Es gibt Hunde, die mehr zu Zahnstein neigen, als andere.
Auch bei unseren Trimmhunden sehen wir uns immer an, wie es im Mäulchen denn so
aussieht und empfehlen hier und da auch eine professionelle Reinigung beim
Tierarzt.
In dieser Woche waren nun Käthe und Lotte dran. Alles lief
problemlos, Kurznarkose, Zahnreinigung und nun ist alles wieder blütenweiß.
Warum ich das schreibe? Bei Lotte fand unser Tierarzt an einem der Molaren
heraus, das sind die großen Backenzähne hinten, dass dieser nur noch an einer
Wurzel hing, der Rest war sozusagen weggefault. Mal abgesehen davon, dass das
bestimmt auch Schmerzen verursacht hat, so etwas kann durchaus mal nach hinten
losgehen. Bevor man unseren robusten Hunden ansieht, dass ihnen etwas wehtut,
muss schon einiges im Argen liegen. Ein vereiterter Zahn, der unbemerkt vor
sich hingammelt, kann schlimmste Folgen nach sich ziehen.
Auch lose Zähne sind unangenehm und können gleich mit
entfernt werden.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, den Zähnen unserer Hunde
eine entsprechende Bedeutung zu schenken…und hiermit schlage ich nun eine Brücke
zu den Cairneltern, deren Hund noch jung, oder evtl. sogar ein Welpe ist. Bitte
übt von Anfang an das „Zähnegucken“. Das erleichtert im weiteren Leben so viele
Dinge.
Man muss einerseits immer in der Lage sein, dem Hund alles
aus dem Maul herausnehmen zu können, das kann lebenswichtig sein.
Andererseits ist das Reinigen der Zähne und auch ganz
speziell die Kontrolle, wie es denn so im Mäulchen unserer Lieblinge aussieht,
(und hierbei meine ich nicht, dass man sich die Schneidezähne ansieht, sondern
dass man auch ganz hinten und da ganz genau nachsehen kann, ob alles ok ist),
so viel einfacher, wenn man das übt. Euer Tierarzt wird es euch ebenfalls
danken, denn bei den Impfungen oder sonstigen Untersuchungen und Behandlungen
ist es so viel angenehmer für alle Seiten, wenn der Hund relaxed das
Schnäuzchen aufmacht und nicht wie eine kleine Muräne um sich beißt.
Noch eine Anmerkung, wenn man sich für eine professionelle
Zahnreinigung des Hundes beim TA anmeldet, fragt vorher mal nach dem PreisJ Wir haben da schon
abenteuerliche G´schichteln gehört. Die Preisunterschiede sind scheinbar enorm,
hier kann ich nur wiedergeben, was wir so beim Trimmen hören.